Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juni 2022
Startschuss für TaBuLa-LOGplus
Auftakt für die smarte Leitstelle für automatisierte Transportroboter und Busse in der Stadt Lauenburg/Elbe
Am Montag, den 16 Mai 2022 fand das Auftakttreffen zum neuen Projekt TaBuLa-LOGplus an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) statt, um über die Schritte zur Erreichung der Projektziele, Erwartungen der verschiedenen Interessengruppen an das Projektergebnis und strategische Fragen zur Ausrichtung des Projekts zu diskutieren.
TaBuLa-LOGplus ist nach TaBuLa-LOG bereits das zweite Nachfolgeprojekt von TaBuLa. Dabei hat TaBuLa-LOGplus die Entwicklung und den Testbetrieb einer smarten Leitstelle für automatisierte Transportroboter und Busse in der Stadt Lauenburg an der Elbe zum Ziel. Als ein neuer Aspekt in diesem Nachfolgeprojekt kommt der Einsatz und die Erforschung von KI hinzu, die lokal und in Echtzeit dem Transportroboter ‚Augen‘ verleiht, sowie die rationale Entscheidungsfindung im Hintergrund in der Leitstelle unterstützt. Das Projekt TaBuLa-LOGplus ist auf eine Laufzeit von über zwei Jahren, vom 01.04.2022 bis zum 30.06.2024, angelegt und wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der Förderrichtlinie „Ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Mobilitätssystem durch automatisiertes Fahren und Vernetzung“ mit 2,34 Millionen Euro gefördert. Das Projekt wird von den Partnern TUHH mit dem Institut für Technische Logistik (ITL) und dem Institut für Verkehrsplanung und Logistik (VPL) sowie den Unternehmen Palaimon GmbH und Interlink GmbH getragen. Als assoziierte Partner sind der Kreis Herzogtum Lauenburg, die Stadt Lauenburg an der Elbe, Yunex Traffic (Ausgliederung Siemens) und KION Group beteiligt.
Alle weiteren Details finden Sie in der Pressemittelung: 2022-06-03_TaBuLa-LOGplus_Pressemitteilung_Auftakt_FIN
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Januar 2022
Wie sieht ein Muster-Praktikantenvertrag aus?
Wir geben hier keine Vorgaben, wie ein Praktikantenvertrag auszusehen hat, zeigen aber gern ein Beispiel/ Muster für einen Praktikantenvertrag der IHK Frankfurt auf unserer Praktikantenamt-Seite : Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Dezember 2021
In der letzten Woche haben wir unseren neuen Robotorarm installiert und konnten so erste Greifversuche durchführen.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Dezember 2021
Der Realbetrieb in TaBuLa-LOG ist beendet.
30 Monate lang haben automatisierte Fahrzeuge Lauenburg/Elbe sicher und unfallfrei im Realbetrieb befahren. Der Film zeigt Eindrücke vom Technical Visit im Rahmen des ITS World Congress.
Das Testzentrum steht neuen Versuchsträgern offen – seien wir gespannt was noch passiert.
Das Testzentrum für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg (TaBuLa) wird durch die Projektpartner Technische Universität Hamburg und Kreis Herzogtum Lauenburg getragen und durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinien „Automatisiertes und vernetztes Fahren“ und „Ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Mobilitätssystem durch automatisiertes Fahren und Vernetzung“ mit 3,7 Millionen Euro gefördert.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Dezember 2021
Anfang Dezember hielt unser Wissenschaftlicher Mitarbeiter Jakob Schyga einen Vortrag mit dem Titel „Application-driven Test and Evaluation Framework for Indoor Localization Systems in Warehouses“ auf der IPIN Konferenz in Catalunya / Spanien (L’loret de Mar).
Sein Paper dazu ist hier zu finden: https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2107/2107.10597.pdf
https://ipin-conference.org/2021/30-november.html
Einige Eindrücke von der Konferenz :
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Oktober 2021
Wir freuen uns über den Artikel
„ITS-Ankerprojekt „Laura“ – der busfahrende Roboter“
in den Hamburg News – Wirtschaftsnachrichten aus der Metropolregion,
in dem unser TaBuLa-LOG Projekt zusammen mit dem Institut für Verkehrsplanung und Logistik (VPL) vorgestellt wird.
Im Rahmen von TaBuLa-LOG (Testzentrum für autonome Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg mit einer Logistik-Komponente) wird in der Stadt Lauenburg/Elbe ein kombinierter Personen- und Warentransport in automatisierten Shuttles getestet. Für den Warentransport ist Transportroboter LAURA zuständig.
Der vollständige Artikel ist hier zu finden: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Oktober 2021
Unser gemeinsames Projekt TaBuLa LOG zusammen mit dem Institut für Verkehrsplanung wird auf dem
ITS Weltkongress 2021 – Mobilität der Zukunft in Hamburg
vorgestellt.
Wir befinden uns in Halle B2, Standnummer B2-EG01 (Demonstration Area) und freuen uns auf Ihren Besuch!
Live vor Ort in Lauenburg/Elbe kann man unseren Lieferroboter LAURA zusammen mit dem TaBuLa-Shuttle bei den Technical Visits am 16.10.2021 von 11-17 Uhr erleben.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Oktober 2021
Mitte September hielt Jana Purgander einen Vortrag bei der 19. ASIM Fachtagung Simulation in Produktion und Logistik in Erlangen: „Optimierung der Auslastung eines Matrix-Montage-Systems durch Konzeptionierung und Implementierung eines Genetischen Algorithmus für Maschinenbelegungsplanung“ zusammen mit Dr. Johannes Hinckeldeyn .
Da die Maschinenbelegungsplanung von Matrix-Montage-Systemen bisher ausschließlich mit Heuristiken gelöst wurde und Genetische Algorithmen für ähnlich komplexe kombinatorische Probleme bereits erfolgreich genutzt wurden, ist ein Genetischer Algorithmus für die Maschinenbelegungsplanung eines Matrix-Montage-Systems konzeptioniert und implementiert worden. (Konzept eines GA siehe Abbildung)
Anhand der Daten eines Realbeispiels wurden Heuristiken und Genetischer Algorithmus verglichen und bewertet.
Das vollständige Paper ist hier zu finden: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
September 2021
Letzte Woche hielt Jakob Schyga einen Vortrag beim 17. Fachkolloquium der WGTL in Chemnitz.
Der Vortrag basierte auf der gemeinsamen Veröffentlichung zusammen mit Hendrik Rose, Dr. Johannes Hinckeldeyn und Prof. Jochen Kreutzfeldt mit dem Titel „Analyse des Betriebs intralogistischer Fahrzeuge basieren auf Lokalisierungsdaten“.
Herr Schyga präsentierte ein Systemkonzept (Abbildung 1) für die Analyse des Betriebs sowie ein Analyseschema (Abbildung 2) für die automatische Detektion von Bewegungsereignissen von Flurförderzeugen.
Die Konzepte wurden in einem funktionsfähigen Prototypen, der sogenannten TrOpLocer-App (Abbildung 3) implementiert.
Zur Validierung der entwickelten Bewegungsdetektion wurden Bewegungsexperimente in der Versuchshalle des Instituts für Technische Logistik mit einem Schubmaststapler der Firma Jungheinrich und einem Motion Capture Lokalisierungssystems der Firma Qualisys durchgeführt und ausgewertet (Abbildung 4).
Das entsprechende Paper wird zeitnah im Logistics Journal der WGTL veröffentlicht.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
September 2021
Im aktuellen Podcast von Irgendwas mit Logistik stellen Justin Ziegenbein und Prof. Heike Flämig den neuen WILUM-Studiengang an der Technischen Universität Hamburg Hamburg vor:
#106 – Wie wird man eigentlich Logistiker? | Gäste: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig und Justin Ziegenbein von der TU Hamburg:#Logistik ist ein so vielschichtiges und diverses Thema, dass es in den letzten Jahren unmöglich war einen spezifischen und vor allem zeitgemäßen Studiengang dafür anzubieten.
Doch ein Fact nebenbei: Logistik ist in den letzten 5 Jahren richtig sexy geworden.
Heike und Justin von der Technische Universität Hamburg geben einen tiefen Einblick in den Studiengang, die Themen und berichten von spannenden Forschungsprojekten. Wie sich Logistik in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird wissen wir selbst heute noch nicht. Eine Sache ist aber klar. Agilität und Anpassungsfähigkeit sind erfolgsentscheidend für jedes Unternehmen das in der Logistik tätig ist und bleiben will.
Der Link zum Podcast: https://irgendwas-mit-logistik.podigee.io

Wie wird man eigentlich Logistiker? | Gäste: Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig und Justin Ziegenbein von der TU Hamburg
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
September 2021
Die Die Sendung mit der Maus ist in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden und das Jahr 2021 steht unter dem Motto Hallo Zukunft.
Türen auf mit der Maus:
am Sonntag, den 03.10.2021 von 13:00 bis 17:00 Uhr
Automatisiertes Fahren erleben für Kinder – live in Lauenburg
Adresse
TaBuLa-Bushaltestelle Fürstengarten
Fürstengarten (Nähe Restaurant Elbterrasse)
21481 Lauenburg/Elbe
Weitere Infos zum Türöffner-Tag von der Maus unter: LINK
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
September 2021
Wir freuen uns unsere Forschungsberichte auf der virtuellen Veranstaltung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. vorzustellen.
Interessierte können sich kostenlos anmelden:
Termin 30.09.2021
16.00 – 17.00 Uhr
Wir präsentieren spannende Kurzvorträge über autonome Lieferroboter, Lagerstandortplanung sowie Materialflusssimulation. Und selbstverständlich gibt es im Anschluss die Möglichkeit Fragen zu stellen oder sich auszutauschen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! (Die Veranstaltung ist auf 50 Teilnehmer begrenzt!)
Alle weiteren Infos und den Link zur Anmeldung finden Sie hier: Link

Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
September
2021
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zur bestandenen Abschlussprüfung:
Frau Maria März hat ihre Masterarbeit im Bereich “Indoor Lokalisierung“ mit ihrer mündlichen Verteidigung im Mitte Juli erfolgreich abgeschlossen.
Gratulation und alles Gute für Ihren weiteren beruflichen Werdegang!
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
August 2021
Von April bis Ende Juli war Frau Angie Pineda am ITL Praktikantin im Rahmen des ERASMUS-Austauschprogramms. Sie wird nun ihr Studium in Kolumbien fortsetzen und im September als Wirtschaftsingenieurin abschließen.
Wir bedanken uns für ihren Einsatz und ihre herausragende Mitarbeit. Es war uns eine Freude, sie hier am Institut zu im Rahmen ihres Austausches als Kollegin begrüßen zu dürfen.
Alles Gute für Deine berufliche Zukunft, liebe Angie!
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
August 2021
Für die International Conference on Indoor Positioning and Indoor Navigation (IPIN) 2021 veröffentlichen wir das T&E 4 Log Framework – ein Framework für das anwendungsgetriebene Testen & Evaluieren (T&E) von Indoor-Lokalisierungssystemen für die Intralogistik.
Das Paper ist bereits auf arxiv.org unter folgenden Link einzusehen: https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2107/2107.10597.pdf.
Das T&E 4Log Framework wurde entwickelt, um zu untersuchen, wie die Übertragbarkeit von T&E-Ergebnissen auf praktische Szenarien in Lagerumgebungen erhöht werden kann.
Herkömmliche T&E-Ansätze werden unter Berücksichtigung der Lagerumgebung, Logistikanwendungen und domänenspezifischen Anforderungen in einem anwendungsgetriebenen T&E-Framework integriert und erweitert.
Das Framework wurde am Institut für Technische Logistik implementiert und anhand eines Light Detection and Ranging (LiDAR) Lokalisierungssystems, eines konturbasierten LiDAR Systems und eines Ultra-Wideband (UWB)-Systems für die beispielhaften Anwendungen Automatisches Buchen von Paletten, Warenverfolgung und autonome Gabelstaplernavigation validiert.

Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juli 2021
In unserem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt „DEPOT“ (Digitale Entwicklung, Produktion, Logistik und Transport) wurde der Fokus auf die Digitalisierung und Optimierung von Supply Chain Prozessen mit starkem Fokus auf Tracking und Tracing von Produkten und der Entwicklung verbesserter Ladungsträger gelegt.
Unser Institut entwickelte für dieses Projekt einen modularen Ladungsträger, der auf verschiedenen Ladungs- und Funktionsmodulen basiert und so Logistikflächen maßgeblich reduzieren und Logistikprozesse optimierten kann.
Unser Film auf unserem YouTube Kanal erläuert den Aufbau des Ladungsträgers anschaulich:
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juli 2021
Wir freuen uns über die schönen Artikel in der Lauenburgischen Landeszeitung und in den Lübecker Nachrichten/ Lauenburgischen Nachrichten, die über den Besuch vom neuen rotweissen TaBuLa Shuttle und unseren automatisierten Lieferroboter LAURA auf dem Marktplatz in Lauenburg/Elbe am letzten Samstag (17.07.2021) berichteten.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juli 2021
In unserem kürzlich veröffentlichten Artikel
Industrial Indoor Localization: Improvement of Logistics Processes Using Location Based Services
zeigen wir auf, dass durch den Einsatz von Lokalisierungsdaten die intralogistischen Prozesse verbessert werden können.
Dazu gehören u.a. die Erhöhung der Kommissionierleistung, der Arbeitssicherheit und der Transparenz einzelner Prozesse. Um jedoch die flächendeckende Einführung von Lokalisierungssystemen in der Logistik zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sich die Hersteller auf einen Standard zur Übertragung der Lokalisierungsinformationen einigen.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juli 2021
In unserer kürzlich veröffentlichten und durch das Nationale E-Government Kompetenzzentrum geförderten Kurzstudie wurden Anwendungsfälle für Blockchain Technologie im Bauprüfungsprozess identifiziert und bewertet. Ein ausgewählter Anwendungsfall wurde durch das Institut für Technische Logistik implementiert und unter anderem eine geeignete Auswahl für ein Blockchain Framework getätigt.
Die Studie wurde in einer enge Zusammenarbeit mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg erarbeitet.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Mai 2021
Cyber Physical Systems (CPS) sind häufig Black-Box-Systeme, für die kein genaues Modell existiert.
Das Lernen von Automaten ermöglicht das Erstellen abstrakter Modelle von CPS und wird in verschiedenen Szenarien verwendet, d. H. Simulation, Überwachung und Testfallgenerierung. Echtzeit-Lokalisierungssysteme sind ein Beispiel für besonders komplexe und häufig sicherheitskritische CPS.
Wir präsentieren zusammen mit dem Institute of Embedded Systems ein Verfahren zur automatischen Testfallgenerierung mit automatisiertem Lernen und wenden diesen Ansatz in einer Fallstudie auf ein Lokalisierungssystem an.
Studie zum Download: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Mai 2021
Unser TaBuLa-LOG Projektteam konstruiert derzeit LAURA II, eine Erweiterung von LAURA I, unser autonomer Transportroboter, der zusammen mit dem TaBuLa-Shuttle (#autonomer #Bus) durch die Stadt Lauenburg/Elbe fährt. LAURA liefert Behördenpost in Lauenburg aus und auch LAURA II wird Hauspostlieferungen der Stadt Lauenburg/Elbe durchführen.
LAURA II ist ein „Upgrade“ mit mehr Fähigkeiten und Funktionen, denn unser Transportroboter entwickelt sich stetig weiter. Der Roboter wurde nachgerüstet, so dass er künftig auch auf öffentlichen Straßen fahren kann. Dazu gehören u.a. neue Sicherheitsbremsen, die im Fall eines Ausfalls ein sicheres Abbremsen und Halten garantieren werden.
Voraussichtlich ab Juli wird LAURA II in Lauenburg erprobt werden. Vorab wird er fertig konstruiert, dann beim TÜV abgenommen und anschließend durch das Verkehrsministerium in Kiel zugelassen.
Das Projekt TaBuLa-LOG wird durch die Projektpartner Technische Universität Hamburg und Kreis Herzogtum Lauenburg getragen und durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinien „Automatisiertes und vernetztes Fahren“ und „Ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Mobilitätssystem durch automatisiertes Fahren und Vernetzung“ mit 3,7 Millionen Euro gefördert.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Mai 2021
Seit April ist Frau Angie Pineda am ITL Praktikantin im Rahmen des ERASMUS-Austauschprogramms. 
Wir haben sie deshalb über ihren Auslandsaufenthalt in Deutschland und ihre Zeit an der TUHH befragt. Das Interview dazu finden Sie hier:
Liebe Angie, wir heißen dich herzlich willkommen am Institut für Technische Logistik und freuen uns sehr, dass du dein ERASMUS Praktikum bei uns machen möchtest.
Da nicht alle wissen, was das ERASMUS Programm des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.) ist und was du hier machen wirst, haben wir einen kleinen Fragenkatalog an dich erstellt:
Zunächst möchten wir natürlich wissen: Wie gefällt dir das Leben in Deutschland (vor allem in Pandemie-Zeiten!) überhaupt?
Bisher habe ich das Leben in Deutschland bzw. in Hamburg sehr genossen! Hamburg ist eine unglaublich schöne Stadt, in der es viel zu machen und zu sehen gibt, selbst in Pandemie-Zeiten. Es ist wahr, dass im Moment nicht alles möglich ist, aber die Situation ist nicht anders als in anderen Ländern und es freut mich, dass es hier viele Parks und Plätze im Freien gibt, wohin man gehen darf. Natürlich spielt es auch eine große Rolle, dass ich hier im Institut arbeiten darf und einen guten Austausch mit den Kollegen*innen habe.
Warum hast du dich entschieden, das ERASMUS Austauschprogramm als DAAD Stipendiatin in Hamburg an der Technischen Universität zu machen?
Für das Programm, an dem ich teilnahm, gab es eine Liste von Universitäten, aus der ich wählen konnte. Die TUHH war eine davon und gab es einige Faktoren, warum ich mich für sie entschieden habe: Zuerst ist Hamburg ein großer logistischer Hub und als Wirtschaftsingenieurwesen-Studentin habe ich großes Interesse daran. Auch das Vorlesungsangebot hat mir sehr gut gefallen und dass alle Informationen ganz klar und sehr einfach zu finden waren, was nicht bei allen Universitäten der Fall ist. Zuletzt hat auch die Sprache eine Rolle dabei gespielt; ich habe nur für ein Jahr Deutsch gelernt, deswegen habe ich immer noch Schwierigkeiten beim Sprechen. In Hamburg wird ein deutliches und klares Hochdeutsch gesprochen und die meisten Menschen sprechen sehr gut Englisch. Das ist auch nicht unbedingt in den anderen Bundesländern der Fall.
Weshalb hast du dich für ein Praktikum an unserem Institut entschieden? Welche Erwartungen hast du an dein Praktikum?
Schon seit November arbeite ich im Institut bzw. im TaBuLa-LOG Projekt als studentische Hilfskraft. Als sich dann die Möglichkeit ergab, hier mein Praktikum zu machen, habe ich nicht viel darüber nachgedacht, es war ein „no brainer“. Ich finde es großartig, dass es hier immer eine neue Herausforderung gibt, Routine existiert nicht! Das Arbeitsumfeld ist ebenfalls sehr gut, alle Menschen sind ganz toll und hilfsbereit, was mir auch sehr gut gefallen hat. Hier habe ich die Sicherheit, dass diese Erfahrung mich sowohl persönlich als auch beruflich bereichern wird.
Wie kann man sich für das ERASMUS Austauschprogramm des DAAD bewerben? Welche Voraussetzungen muss man haben?
Sowohl auf der Erasmus Webpage (https://www.erasmusplus.de/) als auch in der DAAD Webpage (https://eu.daad.de/de/) kann man sehr viele Informationen zum Programm finden. An dem Programm, an dem ich teilgenommen habe sind ausschließlich die 10 besten Universitäten Kolumbiens beteiligt. Es gibt weitere zahlreiche weltweite Universitäts-Angebote für das Erasmus Programm. Sie alle haben ähnliche Anforderungen: Man sollte gute Noten haben, gut Englisch sprechen und zumindest Grundkenntnisse der Sprache des Ziellandes haben. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass der Auslandsaufenthalt für den Studienabschluss relevant sein muss und dass die Heimathochschule ein interinstitutionelles Abkommen mit der Gasthochschule haben sollte.
Welches Studium wirst du in Kolumbien abschließen?
Ich werde im September meinen Abschluss als Wirtschaftsingenieurin machen.
Würdest du anderen empfehlen, ein ERASMUS Austauschprogramm in Deutschland zu machen?
Ich weiß, dass es viele Vorurteile über die „kühlere“ Persönlichkeit der Deutschen gibt, aber das sind ausschließlich Vorurteile, denn das stimmt überhaupt nicht! Alle Menschen, die ich bisher kennengelernt habe, sind nett und freundlich gewesen. Es gibt sogar Leute, die ganz spontan in S-Bahn oder auf der Straße ein kleines Gespräch mit mir begonnen haben, weil sie hörten, dass ich Spanisch spreche. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Vorlesungen, die ich besucht habe. Denn ich habe gemerkt, dass hier der Schwerpunkt des Studiums ein anderer ist. So konnte ich eine zweite Perspektive erhalten, worüber ich sehr froh bin. Und natürlich nicht zu vergessen: Hier in Deutschland gibt es so viele wunderbare Orte zu entdecken. Deswegen würde ich auf jeden Fall empfehlen, einen Austausch in Deutschland zu machen!
Nenne 5 Unterschiede zwischen Deutschland und Kolumbien.
- Das Wetter! Ich komme aus Barranquilla, eine Stadt gleich an der Karibikküste Kolumbiens und es ist das ganze Jahr ziemlich warm und sonnig. Hier in Hamburg hatten wir bisher nur ein paar warme Tage. Und mir fällt auf, dass das Wetter hier sehr schnell wechseln kann: eine Minute scheint die Sonne und die nächste kann es regnen oder hageln! Bei diesem Wetter hier gibt es ganz bestimmt keine Routine. Aber ich denke, es ist ein Teil des Hamburger Charme!
- Das Transportsystem in Deutschland ist wunderbar, auf jeden Fall besser als in Kolumbien.
- Das Essen. Obwohl man hier sehr gutes Essen finden/kaufen kann, vermisse ich manchmal einige kolumbianische Gerichte, die ich hier nicht kaufen oder kochen kann.
- Die Vorstellung von Strand. Einmal sagte ich, dass ich es vermisse, an den Strand zu gehen und jemand sagte mir, ich solle zum Elbstrand gehen. Dazu kann ich nur sagen, dass wenn ich an einen Strand denke, dies nichts mit einem Fluss zu tun hat.
- In Kolumbien spricht man so viel mehr. Manchmal so viel, dass man vergisst, worüber man eigentlich spricht. Ein einfaches „Wie geht’s?“ kann ganz leicht 10 Minuten dauern. In Deutschland sind die Menschen präziser und auch die Sprache ermöglicht dies, da die zusammengesetzten Worte erlauben, mit Weniger mehr auszudrücken.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
April 2021
Herzlich Willkommen Angie Pineda Padilla!
Seit April ist Frau Pineda am ITL Praktikantin im Rahmen des ERASMUS-Austauschprogramms.
Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude während ihrer Zeit hier am Institut.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
April 2021
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zu bestandenen Abschlussprüfungen:
Herr Adnan Abdullah hat seine Masterarbeit NIT-TUHH im Bereich “Technology Management” mit seiner mündlichen Verteidigung in der letzten Woche erfolgreich abgeschlossen.
Ebenso freuen wir uns über die erfolgreichen Abschlüsse ihrer Bachelorarbeiten/LUM von Herrn Richard Hartmann sowie Herrn Viktor Henke.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
April 2021
Unter dem Titel „Challenges of CAD conversion to 3D development environments with respect to kinematic dependencies“ haben unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter Philipp Braun und Martin Sliwinski eine neue Methodik zur Konvertierung von CAD Daten in 3D Entwicklungsumgebungen veröffentlicht.
In der Veröffentlichung wird zunächst besonders auf die Konvertierung von kinematischen Zusammenhängen von CAD Daten eingegangen und bestehende Ansätze vorgestellt. Aufbauend wurde eine Methodik entwickelt, welche die Darstellung ausgewählter kinematischer Bedingungen in 3D Entwicklungsumgebungen unabhängig von CAD Systemen ermöglicht.
Der Beitrag wurde auf der „61st International Conference of Scandinavian Simulation Society” veröffentlicht.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
März 2021
3D-Laserscanner für BIM
Laserscanner werden immer häufiger für die Erfassung von Bestandsbauten verwendet.
Dafür bieten die Hersteller Geräte mit unterschiedlichen Verfahren und verschiedener Software an.
Wir verglichen sieben 3D-Laserscanner und erprobten sie auf ihre BIM-Tauglichkeit.
Zum vollständigen Artikel: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
März 2021
In unserem Projekt TaBuLa LOG haben wir eine Fail-safe Bremse für unseren autonomen Lieferroboter LAURA integriert.
Die Bremse wurde so konzipiert, dass sie sofort einen Not-Stopp durchführen kann (z.B. bei Gefahrensituationen). Die Fail-safe Bremse bremst auch dann, wenn das Fahrzeug steht. So rollt der Lieferroboter am Berg z.B. nicht weiter.
In unserem Video wird anschaulich dargestellt, wie der Stoppmodus funktioniert.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
März 2021
Seit Mitte Februar bzw. Anfang März haben wir zwei neue Mitarbeiter am Institut:
Hendrik Rose: Unser Wissenschaftlicher Mitarbeiter wird sich mit einer Studie zum autonomen Fahren im Hamburger Hafen beschäftigen.
Deniz Schmidt: Unser Wissenschaftlicher Mitarbeiter wird sich um das Projekt Generating kümmern.
Wir freuen uns sehr, dass sie unsere neuen Kollegen am Institut sind und heissen sie herzlich willkommen.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
März 2021
Trotz einiger Vorzüge gibt es nur wenige Simulationstools, die Webtechnologien nutzen. Um die Entwicklung webbasierter Benutzeroberflächen für Simulationstools zu erleichtern, haben unsere wissenschaftliche Mitarbeiterinnen S. Bahnsen und K. Gerdes einen entsprechenden Leitfaden beim 25. Symposium Simulationstechnik der ASIM veröffentlicht.
Der Link zum Artikel: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Februar 2021
Neues aus unseren Forschungsprojekten:
Effiziente Simulation in der industriellen Planung von Produktions- und Intralogistiksystemen
Simulationsprojekte in der industriellen Planung von Produktions- und Intralogistiksystemen sind mit hohem Aufwand, Expertenbedarf und somit hohen Kosten verbunden. Um den Aufwand und somit die Kosten von Simulationsprojekten zu reduzieren, wurde ein neuer Simulationsansatz für eine effizientere Materiaflusssimulation entwickelt. Dieser basiert primär auf einer gesteigerten Flexibilität
-
bei der Modellierung des zu untersuchenden Systems,
-
bei der Analyse der Simulationsergebnisse,
-
der Optimierungsmöglichkeiten und
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des Anwenders bei der Nutzung der Simulationsanwendung.
Der Ansatz wurde bereits in einem Software-Prototypen implementiert. Erste Vergleiche mit einem etablierten Simulationstool zeigen eine deutliche Reduktion des Simulationsaufwands bei Nutzung des neuen Ansatzes.
Nähere Informationen zu dem entwickelten Ansatz finden sich hier: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Februar 2021
Teststand zur Erprobung eines Kontursensors O2D222 von ifm electronic zur Objekterkennung
Die Sortierstation mit dem „Fahrerlosen Transport System“ wurde als Vorbereitung für die Masterstudiengang-Vorlesung „Labor Technische Logistik und Automation“ entwickelt.
In unserem Video wird die Erprobung des Sensor-Setup dargestellt, mit welchen die Studenten im Sommersemester arbeiten werden.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Februar 2021
Das Institut für Technische Logistik verfügt über einen terrestrischen Laserscanner FARO S70 (Link: Faro Webseite).
Mit diesem Scanner können 3D-Punktewolken von Gebäuden, Räumen und Objekten erzeugt und Vermessungen durchgeführt werden. Die erzeugten 3D-Daten werden in Forschungs-, Entwicklungs- und Planungsprojekten am Institut verwendet.
Dazu zählen beispielsweise die Kartierung von Räumen für Fahrten mit Robotern oder autonomen Fahrzeugen (Link: TabulaLog), sowie die Bestimmung von Positionen von Objekten in der Indoor-Lokalisierung (Link: Lokalisierungssystem IIL Projekt). Darüber hinaus können die gewonnenen Punktewolken auch für die Erstellung von Virtual Reality Modellen (Link: I³ Junior/ VR-AR) eingesetzt werden.
Auch die Vermessung von Gebäuden im Rahmen von logistischen Planungsprojekten profitiert von den Datenaufnahmen (Link: Airbus Lagerkonsolidierung). Das Institut stellt seine Vermessungstechnik und -fähigkeiten auch externen Interessenten als Dienstleistung zur Verfügung.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Januar 2021
Unser neues Forschungsprojekt GENERATING startet am 1. März 2021.
Ziel des Projektes GENERATING ist es, einen auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden adaptiv geregelten Aufgabengenerator für ingenieurwissenschaftliche Studienfächer an der TUHH in Zusammenarbeit mit dem Institut für Maritime Logistik (MLS), dem Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) und dem Rechenzentrum (RZ) zu entwickeln.
Alle Details dazu finden Sie unter: GENERATING
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Januar 2021
„Schneller zum Ziel ‒ Design, Implementierung und Evaluation eines neuen Ansatzes für die effiziente Materialflusssimulation“ lautete der Vortrag unserer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Svenja Bahnsen.
Sie präsentiert eine neue Methode, um Simulationen in der Logistik schneller und mit weniger Aufwand erstellen zu können als zuvor. Frau Bahnsen hielt diesen zur WGTL Veranstaltung im Oktober 2020, die in unserem Institut stattfand.
Im Dezember wurde der Beitrag nun auch in den Proceedings des Logistics Journals veröffentlicht: Link
Link zum pdf-Dokument.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Dezember 2020:
Forschungsprojekt-Neuigkeiten

Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Dezember 2020:
Forschungsprojekt-Neuigkeiten
Optisches Motion Capture-System
Die Versuchsfläche des ITLs ist mit einem optischen Motion Capture-System ausgestattet. Hierfür sind acht high-speed Infrarot-Kameras ringsum in der Halle installiert.
Anhand von Markerreflektionen in den einzelnen Kamerabildern kann mittels Triangulation die 3D-Position der Marker in Echtzeit berechnet werden. Das System des Herstellers Qualisys wird am ITL zur Navigation von Robotern und zur Genauigkeitsmessung der Bewegungen von 6-DoF-Körpern im Millimeter-Bereich verwendet.
Das untenstehende Video zeigt die Bewegung eines digitales Modells unseres Jungheinrich-Schubmaststaplers durch ein digitales Modell der ITL-Versuchsfläche, basierend auf dem realen Verfahrweg.
Aktuell wird an der Implementierung eines Kalman-Filters gearbeitet um den Schubmaststapler basierend auf den Echtzeit-Daten des Motion Capture-Systems automatisiert eine vorgegebene Trajektorie präzise abfahren zu können.
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
November 2020:
Wintersemester 2020/21
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
November 2020:
Forschungsprojekt-Neuigkeiten
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Oktober 2020:
01. & 02. Oktober 2020
Das 16. Fachkolloquium der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Technische Logistik e.V. (WGTL) findet in diesem Jahr bei uns im Institut statt.
Wir freuen uns auf zwei Tage mit Teilnehmern aus ganz Deutschland und Österreich. Es erwarten uns spannende Vorträge und Poster aus dem Bereich der technischen Logistik.
Themenschwerpunkte sind: Konstruktion und maschinenbauliche Gestaltung; Management, Organisation und Betrieb; Steuerungstechnik und IT-Systeme sowie Planung, Analyse und Simulation logistischer Systeme.
http://www.wgtl.de/
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August 2020:
Unser Labor „Technische Logistik“:
Im Rahmen des Labors „Technische Logistik“ wird Studierenden ein Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz gegeben. Dabei gibt es neben einer theoretischen Einführung insbesondere ein Projekt, bei dem die Studierenden mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzes Objekte klassifizieren und somit erste Gehversuche auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens umsetzen können.
Mit Hilfe von LEGO® MINDSTORMS® wird hierfür ein Förderband konstruiert auf welchem eins von drei unterschiedliche Objekten (kleiner Quader, großer Quader, Zylinder) befördert wird und von einem Infrarotsensor vermessen wird. Die somit aufgenommenen Abstandsprofile dienen anschließend als Datengrundalge für das Training eines künstlichen neuronalen Netzes, welches anschließend eigenständig diese Objekte unterscheidet.
Im nachfolgenden Video ist zu sehen, wie die einzelnen Objekte über das Förderband befördert und durch das Netz klassifiziert werden:
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August 2020:
Unser Forschungsprojekt „Matrixproduktion“:
Die Matrix Montage ist eine moderne Alternative zu etablierten Montagelinien. Sie verspricht höhere Produktivität und eine bessere Resistenz gegen Störungen. Insbesondere in einem Umfeld mit vielfältigen Produktvarianten kann die Matrix Montage zu einer effizienteren Produktion beitragen. Ermöglicht wird dies durch redundante Bearbeitungsstationen, die durch ein flexibles Transportsystem miteinander verbunden sind. Darüber hinaus sind die Bearbeitungsstationen in der Lage, mehr als nur einen Arbeitsschritt zu behandeln.
Dieses Potential der Matrix Montage wurde durch das ITL bereits in einem vergangenen Projekt belegt. Dazu wurde in Kooperation mit einem Projektpartner ein Simulationsmodell auf Basis realer Produktionsdaten erstellt. Anhand dieses Simulationsmodells konnte ein Vergleich zwischen einer Montagelinie und einer Matrix Montage vorgenommen werden. Die aus dem Modell generierten Daten werden über das Projekt hinaus ausgewertet, um tieferes Verständnis für die Parameter zu erhalten, die eine Matrix Montage zu hoher Effizienz verhelfen. Auf Basis des in den vergangenen Projekten erworbenen Wissens entstehen im Rahmen dieser Auswertung weiterhin neue Ideen für eine weitere Verbesserung des Konzeptes, welche in zukünftigen Projekten erprobt werden können.
Alle Infos zu dem Projekt finden Sie auf der entsprechenden Projektseite: Link
Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juli 2020:
Forschungsprojekt-Neuigkeiten

Neuigkeiten am Institut für Technische Logistik
Juli 2020:
Forschungsprojekt-Neuigkeiten
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Industrielle Indoor-Lokalisierung 2“ entwickelt das ITL vier Location Based Services.
Bereits konzipiert und evaluiert sind: Ein ortsabhängiger Auftragsvergabealgorithmus in der Kommissionierung und ein merkmalbasierter Service zur Erkennung von Punkten und Flächen.
In Schmalganglägern wird das gefahrlose Betreten der Gänge durch mehrere Mitarbeiter aufgrund des Auftragsvergabealgorithmus ermöglicht. Zusätzlich wird so die Wartezeit reduziert, die Pickleistung gesteigert und bereits bei Auftragsvergabe überprüft, ob es eine zeitgleiche Gangüberschneidung mit anderen Kommissionierern stattfindet, so dass ggf. der Auftrag noch zurückgehalten werden kann.
Der zweite Location Based Service überführt das Lager in ein Raster: Jedem Feld wird eine ID mit verschiedenen Funktionalitäten zugewiesen. Somit können Sperr- und/oder Funktionsflächen (z.B. Anweisungen zur Regulierung der Geschwindigkeit) digital erstellt werden. Dies ermöglicht es, Mitarbeiter zu vordefinierten Point of Interest (z.B. Stapler, Tore, Sanitäranlagen etc.) zu navigieren und auf Funktionsflächen aufmerksam zu machen, ohne dabei zusätzliche Hardware im Lager unterbringen zu müssen.
Darüber hinaus wird zurzeit ein Location Based Service zur Auftragsvergabe an Flurförderzeuge entwickelt, dessen Ziel es ist den Energielevel der Flotte annährend einheitlich zu halten, um die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus zu erhöhen.
Zuletzt wird ein Service zur Auftragsorchestrierung konzipiert: Eine Kommunikationsschnittstelle ermöglicht einen Austausch über den aktuellen Kommissionierauftrag. Die aktuelle Position des Kommissionierers erkennt, ob dieser sich direkt vor dem Lagerfach des Picks befindet. Ist dies der Fall übermittelt der Service dem WMS den Pick als getätigt zurück. Ein Scannen des Barcodes kann somit entfallen.
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Juli 2020:
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