Das Institut für Lufttransportsysteme (ILT) der Technischen Universität Hamburg steht für Forschung und Lehre zum Lufttransport. Im Fokus der Forschung stehen vor allem die drei Forschungsbereiche Gesamtkonzepte, Betriebsverfahren und Geschäftsmodelle im Lufttransportsystem im Hinblick auf ihren Beitrag zum sicheren, passagierfreundlichen, ökologischen und ökonomischen Lufttransport.
Das ILT kooperiert sehr eng mit der Einrichtung für Lufttransportsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Die Wissenschaftler des ILT arbeiten gemeinsam mit den Kollegen des DLR in integrierten Teams. Diese einzigartige Konstellation erlaubt in idealer Weise die Verknüpfung von grundlagen- und anwendungsorientierter Lehre und Forschung und ist im Bereich Lufttransport europaweit einzigartig.
Vision
Das Institut für Lufttransportsysteme etabliert im DLR eine Systemkompetenz, die belastbare Aussagen hinsichtlich des Lufttransportsystems und seiner Teilsysteme ermöglicht. Damit positioniert sich das Institut als europaweit führende Instanz im Bereich der Konzeption, Analyse und Bewertung neuer Technologien und Verfahren des Lufttransportsystems und seiner Teilsysteme.
Mission
Aufgabe des Institutes ist es:
• den Forschungsbedarf der Gesellschaft zu identifizieren und darauf aufbauend Lösungen in Form von Konzepten für vollständige oder Teilkomponenten von Lufttransportsystemen und deren Betrieb zu erarbeiten,
• zur Steigerung der Effizienz und Marktrelevanz der angewandten Luftfahrtforschung durch Systemanalyse und –bewertung beizutragen,
• im DLR eine Systemkompetenz zur Konzeption, Analyse und Bewertung neuer Technologien und Verfahren des Lufttransportsystems und seiner Teilsysteme aufzubauen.
Die Qualitätspolitik von LY und ILT leitet sich aus ihren strategischen Zielen sowie der Qualitätspolitik und den Leitlinien des DLR u.a. hinsichtlich Qualität in Forschung und Lehre, Beschaffung und Personalangelegenheiten (Einstellung, Personalführung, Arbeitsvertragsregelungen, Mitbestimmung) ab und sollen möglichst in Einklang mit den geltenden Rahmenbedingungen der TUHH stehen.
Das Institut ist bestrebt, mit innovativen Forschungs- und Entwicklungsergebnissen alle Auftraggeber, Partner und Kunden zu überzeugen. Im Hinblick auf:
Politik und Gesellschaft
Das Institut verfolgt das Ziel, im Rahmen der Beratungstätigkeit Ergebnisse und Hinweise wissenschaftlich fundiert transparent darzustellen. Der Entstehungsgang der Ergebnisse folgt den hier dargelegten Qualitäts- und Prozessstandards. Beratungen erfolgen in diesem Kontext zum Wohle der Allgemeinheit und sind nicht einzelnen Interessensgruppen verpflichtet. Beratung im Sinne der Auftragsforschung ist dem Auftraggeber verpflichtet und als solche - sofern öffentlich zugänglich - gekennzeichnet.
Auftraggeber und Partner
Das Institut arbeitet auf eine hohe Kundenzufriedenheit hin. Hierzu werden die eigenen Qualitätsstandards strikt eingehalten und sollen den Geschäftspartnern zu Beginn einer Zusammenarbeit vorgestellt werden. Auf Wunsch der Kunden erfolgt die Arbeit projektspezifisch auch entsprechend deren individuellen Qualitätsrichtlinien und –verfahren. Sofern dabei Widersprüche zu eigenen Verfahren bestehen, wird die Kunden erklärt, dass die Leistung außerhalb der ISO Zertifizierung erbracht wird. Der Entstehungsgang der Ergebnisse folgt den hier dargelegten Qualitäts- und Prozessstandards. Eine offene Kommunikation den Geschäftspartnern gegenüber ist daher wesentliche Vorgehensweise in der Zusammenarbeit.
DLR, TUHH und Mitarbeiter
• Die erwarteten Leistungen beider wissenschaftlichen Organisationen erfordern qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Die Förderung jedes einzelnen Mitarbeiters und dessen Qualifikationen sind dazu unabdingbar.
• Die Mitarbeiter, Projektgruppen und Abteilungen beider Organisationen handeln untereinander in gegenseitiger Unterstützung und als Team. Wissens- und Ergebnistransfer zwischen den genannten Einheiten ist – sofern keine Vertraulichkeitsvereinbarungen dem entgegenstehen – uneingeschränkt möglich und wird aktiv befördert.
• Beide Organisationen verpflichten sich zu einer ständigen Verbesserung ihrer Arbeit und der dabei erforderlichen Verfahrensabläufe. Prozesse sind effektiv und effizient zu gestalten. Dabei sollen sie stabil und robust angelegt sein, andererseits aber auch so flexibel, dass sowohl neueste Forschungserkenntnisse einfließen können als auch den dynamischen Veränderungen der Gesellschaft, der Politik und des Marktes gefolgt werden kann. In ihrem Vorgehen agieren daher beide Organisationen so weit wie möglich als eine Einheit.
• Beide Organisationen betreiben eine aktive Fehlervermeidung. Sofern Fehler oder Irrtümer auftreten, werden neben der Fehlerbehebung auch die zugehörigen Ursachen ermittelt, um eine Wiederholung zu vermeiden, aber auch gegebenenfalls um eine Anpassung festgelegter Prozesse vorzunehmen.
• Jeder Mitarbeiter hat das Recht, Verbesserungen aufzuzeigen und sollte, soweit möglich, deren Umsetzung aktiv mitgestalten.
Der Standort im Channel Hamburg
Der Standort im Channel Hamburg garantiert zum einen die Nähe zum Uni-Campus und schafft zum anderen die Grundlage für die sehr umfassende Zusammenarbeit mit der lokalen Luftfahrtindustrie.
In Hamburg ist das gesamte Spektrum dieses Industriezweiges vertreten, durch Flugzeughersteller, Zulieferer, Wartungsbetriebe, lokale Vertretungen von Fluggesellschaften und den Flughafen. Darüber hinaus kooperiert das ILT mit zahlreichen nationalen und internationalen Universitäten und weltweiten Partnern der Luftfahrtindustrie.